Category Archives: beratung

Der Kunde suchte nach einer Methode zur Bewertung von Projekten in der frühen Entwicklungsphase, die eine ganzheitliche Betrachtung des Portfolios und konsistente Abwägungen ermöglichen sollte. Die Lösung war eine Multi-Attributive-Priorisierungsmethodik, die ein ganzheitliches Portfoliomanagement und eine wertorientierte Entscheidungsfindung ermöglicht. Die innovative Methodik nutzt die multiattributive Nutzentheorie und wertorientiertes Denken im Rahmen der Entscheidungsqualität, um eine konsistente Bewertung verschiedener Projekte im Frühstadium innerhalb einer heterogenen Reihe von Krankheitsbereichen zu ermöglichen und dadurch Kompromisse auf der Grundlage vereinbarter Entscheidungskriterien zu erzielen.

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Im Sommer 2014 stellte die Terrorgruppe Islamischer Staat eine der größten Bedrohungen für die Bevölkerung im Nahen Osten und der westlichen Welt dar. Lange mangelte es der amerikanischen Regierung an einer klaren Strategie im Umgang mit dieser Terrorgruppe. Präsident Obama gab dies sogar öffentlich zu (“We don’t yet have a complete strategy” for fighting the Islamic State in Iraq; 28. August 2014, in Washington Post).

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Durch die veränderten Rahmenbedingungen und Kundenanforderungen wie z.B. kürzere Lieferzeiten und steigende Liefertermintreue sehen sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Oberfranken zunehmend mit einer Steigerung der Logistikleistung und Senkung der Logistikkosten konfrontiert. Die Logistik, insbesondere die Produktionslogistik, bildet gerade diesbezüglich für diese Unternehmen eine wichtige Basis Wettbewerbs- und Kostenvorteile zu generieren und gewinnt zunehmend an Bedeutung.

In diesem Zusammenhang stellen sich jedoch viele KMU die Frage, wie sich die relevanten Potenziale zur Generierung der Wettbewerbs- und Kostenvorteile in der Produktionslogistik erfassen, bewerten und heben lassen. Das Heben der ermittelten Potentiale ist im Allgemeinen durch das Ableiten von konkreten Optimierungsmaßnahmen möglich. Jedoch ist das Ableiten dieser Maßnahmen in vielen Fällen schwierig und es besteht ein Defizit hinsichtlich eines methodisch strukturierten und systematischen Entscheidungsprozesses.

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Das kalifornische Verkehrsministerium (California Department of Transportation) hat in einem Vierjahreszeitraum ein Budget in Höhe von ca. 10 Mrd. US$ für die Instandsetzung der Infrastruktur der Autobahnen und Autobahnbrücken in Kalifornien zur Verfügung. Dieses Budget reicht jedoch nicht dazu aus, alle beantragten Maßnahmen umzusetzen. Daher ist eine Auswahl an Maßnahmen, die durchgeführt werden sollen, zu treffen. Dies ist unter anderem schwierig, da beispielsweise die jeweiligen Vertreter der unterschiedlichen kalifornischen Distrikte möglichst viele Instandsetzungsmaßnahmen in ihrem eigenen Verwaltungsgebiet fordern, um die Infrastruktur in ihrem Distrikt zu verbessern, Arbeitsplätze zu schaffen und um letztlich wieder gewählt zu werden. Ähnliche Problematiken, beispielsweise bei der Vergabe von Mitteln zum Breitbandausbau, sind auch in Deutschland nur allzu gut bekannt.

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die Digitalisierung der Gesellschaft ausgelösten Wandel. Viele bestehende Geschäftsmodelle werden zwangsläufig durch neue ersetzt. Um in einem solchen Umfeld langfristig erfolgreich agieren zu können, ist ein proaktives Entscheiden im Speziellen und ein proaktives Management im Allgemeinen erforderlich. Hierzu muss ein Unternehmen jedoch sehr genau seine Ziele kennen. Bei vielen Unternehmen in der Medienbranche, insbesondere bei kleinen und mittelständischen, ist dies häufig nicht der Fall. Diese werden zumeist von Inhabern geführt, die sich „auf ihren Bauch“ verlassen, und sehr genau zu wissen meinen, wohin sie ihr Unternehmen steuern müssen. Allerdings sind dadurch Ziele für Mitarbeiter häufig sehr intransparent. Wie sollen die Mitarbeiter jedoch gute Arbeit leisten, wenn ihnen gar nicht klar ist, was sie eigentlich erreichen sollen? In einer Branche, die sich im Wandel befindet, ist es ja keinesfalls ausreichend, einfach das zu machen, was schon immer gemacht wurde.

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Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima kam es 2013 zu einem Paradigmenwechsel in der deutschen Energiepolitik. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel verkündete relativ kurzfristig den Atomausstieg. Die großen Energieanbieter in Deutschland, die Atomkraftwerke betreiben, wurden von dieser Entwicklung unverhofft überrascht. Dabei sind die ökonomischen Konsequenzen erheblich. Der analysierte europäische Energieanbieter schätzte seine langfristigen Gewinnausfälle auf ca. 1 Mrd. Euro pro Jahr. Vor diesem Hintergrund stand das analysierte Unternehmen unter erheblichem Zugzwang, qualitativ hochwertige strategische Handlungsalternativen zu formulieren. Dafür ist es jedoch zunächst erforderlich, systematisch die strategischen Ziele des Unternehmens zu identifizieren und zu strukturieren. Diesem Unterfangen haben sich Prof. Ralph Keeney, seines Zeichens emeritierter Professor der Duke University (USA) und Begründer der Value-focused Thinking Methode, und Prof. Johannes Siebert Anfang 2013 angenommen. In einem umfangreichen Prozess wurden Einzelinterviews mit allen Mitgliedern des Vorstands, dem Aufsichtsratsvorsitzenden sowie einem Dutzend Mitarbeitern in Schlüsselpositionen geführt. Letztere deckten alle relevanten Geschäftsbereiche des Unternehmens umfassend ab. Darüber…

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